Magazin Standpunkt
Bagatellfälle in der Notfallstation: Problem oder Scheinproblem?
Die Politik will eingreifen und mithilfe einer Strafgebühr die Notaufnahmestationen von Bagatellfällen entlasten. Ob sich damit etwas bewegen lässt, hängt aber massgeblich davon ab, wie ausgeprägt das Problem ist.
EFAS: Ein wichtiges Reförmchen
Mit EFAS kommt eine der bedeutendsten Reformen im Gesundheitswesen zustande. Die Argumente der Reformgegner sind nicht nachvollziehbar, sagt SP-Nationalrätin Sarah Wyss.
Psychotherapie-Kosten: So hoch wie erwartet
Nach dem Systemwechsel vom Delegations- zum Anordnungsmodell zeigt sich, dass sich die Kosten wie erwartet entwickelt haben.
Vorsicht Frühprognose!
Viele möchten früh im Jahr wissen, wie sich die Jahreskosten entwickeln. Solche Aussagen sind aber mit Vorsicht zu geniessen.
Medikamente: Mengenrabatte müssen kommen
Um den Preisanstieg bei Neuzulassungen zu bremsen, braucht es Massnahmen wie Mengenrabatte.
Das gnadenlose Kaputtregulieren des Gesundheitswesens geht ungebremst weiter
Mit den «Netzwerken zur koordinierten Versorgung» wird das Ziel, die integrierte Versorgung zu fördern, nicht erreicht.
Eine gemeinsame Position – trotz unterschiedlicher Haltung
Stefan Spycher, CEO von Careum, ist Mitglied des SCIANA-Netzwerkes.
Labordiagnostik: Wenn viel nicht viel hilft
Krebs bei unklaren Symptomen durch einen Labortest ausschliessen?
Spitalplanung ist noch immer Regionalpolitik
Kantonsregierungen gewichten volkswirtschaftliche Interessen höher als die überregionale, bedarfsgerechte Spitalplanung.
«Unsere Argumente sind gut, auch wenn wir bis jetzt allein sind.»
Die Reform über die einheitliche Finanzierung (EFAS) wurde in der Schlussabstimmung vom Parlament im Dezember 2023 angenommen.
Rezept gegen Prämienausschläge: Hände weg von den Reserven!
Die Krankenversicherungsprämien mussten zweimal hintereinander überproportional erhöht werden.
Ist es Aufgabe des Parlaments, die Details zu regeln?
Bei der Reform zur einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen geht es derzeit weniger um die Finanzierung als um Aufsicht und Kontrolle.
Was bleibt von der freiwilligen Krankenzusatzversicherung?
Seit 1996 verfügt die Schweiz in der Krankenversicherung über das zweigeteilte System der obligatorischen Grund- und der freiwilligen Zusatzversicherung.
Der Tarifpartnerschaft Sorge tragen
Eliane Kreuzer ist Geschäftsführerin der Einkaufsgemeinschaft HSK und für den Einkauf von medizinischen Leistungen für die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) zuständig.
Update «integrierte Versorgung»
Die jährlich steigenden Gesundheitskosten belasten das Gesundheitssystem.
Risikoausgleich soll bessere Versorgung ermöglichen
Die Krankenversicherung in der Schweiz ist wettbewerblich organisiert.